Seit 2017 gehört Thomas Grünebaum zur Region Rheinland der St. Franziskus-Stiftung. Er startete eine Trainee-Ausbildung und lernte dabei alle drei rheinischen Stiftungs-Häuser in Meerbusch, Süchteln und Kamp-Lintfort kennen. Als er mit seiner Fortbildung begann, war er als Controller im St. Elisabeth-Hospital in Meerbusch tätig. Der damalige Kaufmännische Direktor, Peter Potysch, empfahl ihm diese Weiterbildung, die er selbst, aber auch Josef Lübbers, der Geschäftsführer des St. Bernhard-Hospitals, bereits absolviert hatte. Jedes der sechs Module wurde im Blockunterricht eine Woche lang vermittelt – durch Corona allerdings oft digital.
Von „Projektmanagement und Selbststeuerung“, „Haltung und Instrumente der Führung“, „Rolle der Religion und Kirchenrecht im Krankenhaus“, über „Sich selbst und andere entwickeln“, und „Kommunikation in der Führung“ bis zu den „Strategischen Herausforderungen im Krankenhaus“ wurde umfangreiches Wissen von Fachleuten vermittelt. „Mir hat das Modul ‚Rolle der Religion im Krankenhaus‘ besonders gut gefallen“, berichtet Thomas Grünebaum. „Es war sehr gut dargestellt und half mir, mich selbst in Bezug auf meine christlichen Werte zu reflektieren.“
Zum Abschluss wurde eine Projektarbeit präsentiert, die ein Thema aus dem eigenen Haus behandelte. Sie bildete die Grundlage für das von der Stiftung Bildung verliehene Zertifikat. Neben der erfolgreich absolvierten Fortbildung freut sich Thomas Grünebaum vor allem darüber, innerhalb der 21 Monate Freundschaften zu den weiteren Fortbildungsteilnehmern aufgebaut haben zu können, von denen er nicht nur persönlich, sondern auch im Rahmen des fachlichen Austauschs profitieren wird.