Mit ihm freut sich Geschäftsführer Josef Lübbers, die neue Klinik in die Hände eines versierten Chefarztes geben zu können: „Mit Dr. Volovitch haben wir einen absoluten Spezialisten in der Notfallversorgung gewinnen können, der viel Erfahrung und eine umfassende Expertise mitbringt.“ Dr. Volovitch war zuletzt als Oberarzt im Alexianer-Krankenhaus Krefeld in den Zentralen Notaufnahmen tätig, seine Facharztqualifikation erwarb er in der Inneren Medizin der Universitätsklinik Düsseldorf. „In diesen Jahren und auch bereits zuvor konnte ich nicht nur schwerwiegende internistische, neurologische sowie traumatologische Notfälle versorgen, sondern auch einen großen Erfahrungsschatz in der Organisation und Optimierung von Notfallstrukturen sammeln“, sagt er über seinen Werdegang.
Neuer Chefarzt setzt auf Teamwork
Seine Erfahrungen möchte der Mediziner nutzen, um eine hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen, aber auch, um Strukturen und Abläufe in der Notaufnahme gezielt weiterzuentwickeln. Was ihm dabei wichtig ist: effiziente Prozesse, optimale Schnittstellen und ein gutes Teamwork – sowohl im eigenen Team als auch mit den Teams der übrigen Fachabteilungen des Krankenhauses, den örtlichen Rettungsdiensten und niedergelassenen Ärzten. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit allen an der Notfallversorgung beteiligten Akteuren“, so Dr. Volovitch.
Für den neuen Chefarzt ist der Aufbau einer neuen Abteilung eine spannende und zugleich verantwortungsvolle Aufgabe. Sein Ziel ist es, eine leistungsfähige und patientenzentrierte Notfallklinik aufzubauen, die medizinisch sowie organisatorisch auf höchstem Niveau arbeitet. Dazu müsse die Notfallmedizin als eigenständige Disziplin etabliert und optimale Vernetzungen zwischen den Fachabteilungen des Krankenhauses geschaffen werden. „Notfallmedizin ist Teamsport und das Team ist der Schlüssel zum Erfolg“, sagt er.
Erfolgreicher Sportler
Neben seinen beruflichen Vorhaben knüpft Dr. Volovitch auch seine privaten Ziele an den Standort seiner neuen Wirkungsstätte. So plant er, gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin innerhalb des nächsten Jahres von Düsseldorf nach Kamp-Lintfort zu ziehen. „Die Region gefällt mir sehr, und ich freue mich darauf, mich auch persönlich hier stärker zu verwurzeln“. In seiner Freizeit begeistert sich der Mediziner insbesondere für zwei Hobbys, in denen er in der Vergangenheit sehr erfolgreich war. Der neue Chefarzt im St. Bernhard-Hospital ist ehemaliger Deutscher Meister in der Kampfsportart Taekwondo und ehemaliger Stadtmeister im Schach. „Beide Hobbys erfordern Strategie, Konzentration und die Fähigkeit, unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen“, erklärt er. Eigenschaften, die ihm auch in der Notfallmedizin täglich zugutekommen.