Eine Computertomographie (CT) ist eine Röntgenuntersuchung, bei der Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt werden. Bei der Untersuchung werden nacheinander mehrere Bilder eines Organs oder einer bestimmten Körperregion aus unterschiedlichen Richtungen aufgenommen und zusammengesetzt. Deswegen wird ein CT auch als Schichtröntgen bezeichnet.

Bei Untersuchungen ohne Kontrastmittel ist seitens des Patienten keine besondere Vorbereitung notwendig.

Wenn eine Kontrastmittelgabe erforderlich ist, benötigen wir folgende aktuelle (nicht älter als 3 Monate) Laborwerte:

• Kreatinin als Maß für die Nierenfunktion
• TSH als Maß für die Schilddrüsenfunktion

Bitte bringen Sie sämtliche Voruntersuchungen und Vorbefunde mit.

Sie können bequeme Kleidung tragen, in der Sie sich wohlfühlen. Jegliche metallische Gegenstände können Verzerrungen der Bilder hervorrufen, diese bitte nicht tragen.

Bitte versuchen Sie so ruhig wie möglich zu liegen, um Störungen in den Bildern zu vermeiden. Versuchen Sie, nicht zu Husten. Die Untersuchungsdauer ist in der Regel sehr kurz.

Das ist von der Fragestellung abhängig. Für Untersuchungen des Skeletts oder der Gelenke benötigen wir kein Kontrastmittel. Für bestimmte Fragestellungen, kann dagegen Kontrastmittel notwendig sein.

Das Kontrastmittel wird über eine Kanüle intravenös in den Arm injiziert. Bei der Kontrastmittelinjektion treten sehr selten Nebenwirkungen auf.  Wenn bei Ihnen eine Kontrastmittelgabe vorgesehen ist, werden Sie vor der Injektion umfassend von einem Radiologen aufgeklärt. Bitte gebenSie unbedingt an, wenn bei Ihnen eine Kontrastmittelallergie bekannt ist.

Die Computertomographie (CT) ist mit einer gewissen Strahlenbelastung (Strahlenexposition) verbunden. Das Risiko eine Folgerkrankung durch die Strahlenbelasung ist statistisch gesehen jedoch eher gering. Zudem hängt das strahlenbedingte Risiko einer CT von einigen Faktoren ab, unter anderem von Alter, Körperbau und Gewicht des/der Patienten*in sowie der Strahlendosis.

Nährere Informationen zur Frage der Strahlenbelastung finden Sie auf der Homepage des "Bundesamtes für Strahlenschutz"